Die Gemeinde Neenstetten im Alb-Donau-Kreis
um 700 Vermutlich Gründung von Neenstetten
1225 Erste urkundlich Erwähnung als "nansteten"
1336 Johann Öchslin von Neenstetten macht eine Schenkung an das Kloster Anhausen.
1372  Schlacht bei Altheim/Alb zwischen den Städtern und Eberhard dem Greiner. 
1385  Die Grafen von Werdenberg in Albeck verkaufen mit dem nördlichen Teil den Rest ihrer Herrschaft, zu dem auch Neenstetten gehört,
an die frei Reichsstadt Ulm. 
1490  Um diese Zeit wird als erster der Ulmer Amtleute in Neenstetten Peter Nusser benannt.
1522 Der Kaplan in Neenstetten führt Beschwerde wegen seines Einkommens.
1525  Bauernkrieg 
1531  Ulm führt die Reformation durch 
1546  Schmalkaldischer Krieg 
1596  Neenstetten läßt eine Kirchturmuhr anfertigen 
1597  Johann Heberle, der nachmalige Chronist des Dreißigjährigen Krieges, wird in Neenstetten geboren. 
1608  Das Amt Neenstetten wird dem Amt Weidenstetten zugeschlagen. Sebastian Metzger als erster namentlich bekannter Schulmeister erwähnt. 
1618  Beginn des Dreißigjährigen Krieges, in dessen Verlauf Land und Leute von schwersten Drangsalen heimgesucht werden. 
1648  Westfälischer Friede 
1652   Erste Trauung vor dem in der Neenstetter Kirche aufgestellten Altar. 
1682  Bau eines Schulhauses bei der Kirche. 
1704  Ulm muß die viereckigen Gulden als Notgeld aus eingeschmolzenem Silberzeug prägen lassen. 
1725  Der Güterstand wird im neuen Salbuch des Amts Weidenstetten erfaßt.